Unser Programm ist ein Wechselbad der Gefühle - ein Mix aus rein kabarettistischen, traurigen, erotisch-satirischen bis provokanten Liedern, die wir gegebenenfalls je nach Publikum und Stimmung auswählen:
Gleich zu Beginn präsentieren wir unsere ‚Fliedermaus‘– ein liebenswertes ‚Hass‘-Liebeslied, das wir gerne als komödiantisches Rollenspiel interpretieren. Darauf folgt mit ‚Allzeit Bereit‘ ein wunderschöner Chanson. In unseremLied über den ‚Chatsetter – ein Cyber-Späßchen‘ zeigen wir auf amüsante Weise die Abgründe exzessiven Internetmissbrauchs auf und Aurelia darf in der Rolle der ‚Lady Chatterley‘ schwelgen. Ein bisschen etwas zum Nachdenken geben wir dem Publikum nun mit unserer ‚Rabenschwarzen Hoffnungslosigkeit‘, aber danach geht es gleich heiter weiter: von schwarzer Hoffnungslosigkeit zum schwarzen Wald, unserer Heimat: Das ‚Schwarzwaldmädel‘. Dieses Lied endet im Freien, und manch einem wird es da ein bisschen kalt, da trösten wir mit den Thermen, in die wir wanken, um Wärme zu tanken in ‚Umsonst und draußen‘.Dann geht es weiter mit 'Im schönen deutschen Wald' und danach bleiben wir mit ‚Die Schöne und der Bub‘ Wald bei einer kleinen Nachbarschaftsliebelei, und nachbarslieblich geht es weiter bei unserem Lied- ‚Fragst du Marie, wen sie liebt-die Antwort lässt schmunzeln. Nachdenklich wird man wieder bei unserem Lied über die Wandlung eines Freundes vom Mann zur Frau, ‚Vom Brüderlein zum Schwesterlein‘ und beim Lied ‚Die Klitzekleinen Tiere‘. Jetzt gehen wir zu allerlei Getier und dergleichen - in den Dschungel: In unserer Dschungelcamp-Version reißt Aurelia das Publikum mit: durch ihren Schrei, der unter die Gänsehaut geht.
Vom Schwarzwald mit seinen Kühen über Griechenland nach Spanien mit seinen Stieren: hier präsentieren
wir unser Stierschutzlied über den ‚Torero‘. Und da wir schon im Lande sind und Aurelia gerne zeigt, was sie kann, schicken wir noch eine Kostprobe der ‚Habanera‘ hinterher. Vom Attackierten Stier
geht es zum ‚Attackierten Herz‘, und danach , lassen wir die ‚Hähne truten‘ und regen uns so richtig schön auf über das Geschwätz unserer lieben Mitmenschen. Jetzt wird erst einmal Friede geschlossen
mit ‚Friede, Freude, Eierkuchen‘, und danach werden wir besinnlich weiter mit der ‚Letzten Begegnung‘. In die Pause schicken wir das Publikum mit einem heiteren Rollenspiel, der ‚7. Hölle‘.
Nach der Pause ziehen wir die ‚Zugabe‘ schon einmal vor, was immer für Erheiterung sorgt. Bei ‚Rosemaries Grab‘-weiß das Publikum zunächst nicht, wo es sich hinversetzen soll, was am Ende kichern
lässt. Jetzt machen wir einen Ausflug an den Rhein: Nach der Loreley von Heine kommt immer die ‚meine‘-der Schiffer ist noch nicht gestorben….
Zu später Stunde kann es nun zunehmend erotisch werden: Von einer feuchten Sagengestalt gehen wir in unserem ‚Feuchtezyklus‘ über zur nächsten, der Sirene. Der Feuchtezyklus wird eingeleitet durch den ‚Beleuchter‘, der das aufgeschlossene Publikum kichern lässt, wird hocherotisch mit der ‚Feuchtgebieterin‘ und klassisch abgerundet durch die ‚Sirenensirenade‘. Für alle, die mehr oder weniger unfreiwillig ihre privatesten Bilder digital verewigt finden, singen wir danach ‚Genial Digital‘. Wenn alle schön eingestimmt sind, präsentieren wir unser wunderschönes ‚Wie Du mir, so ich Dir (Blow-Job Song)‘. Auf unser Späßchen, wie es zehn Jahre später aussieht, wollen wir mit dem ‚Sensibelchen‘ nicht verzichten. Ach, wie die Zeit vergeht…, darüber erzählen wir gerne mit ‚Tick Tack Tick‘. Als Gutenachtlied singen wir unsere ‚Himmelfahrt,‘, aber so traurig wollen wir die Leute nicht gehen lassen: Im Anschluss daran führen wir ein wieder etwas unverfänglicheres, aber umso gefährlicheres Rollenspiel von ‚frauenmordenden Frauen‘ auf: ‚Sehnsucht nach der Ex‘, und als Abschluss singen wir unseren Schmusesong, den ‚Mitternachtsschlussblues‘.